2010 |
Am 01.August erwerben Holger Eickholz und Frank A.
Ohrem jeweils 50 Prozent an der NIEDERBERGER Gruppe und lösen damit den
bisherigen Eigentümer Bernd Scheffler ab. Um den Kunden deutschlandweit
einen flächendeckenden Service bieten zu können, ist der Aufbau weiterer
Standorte geplant.
Das erklärte Ziel der neuen Eigentümer: „Wir wollen weiter wachsen.“ |
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2008 |
Bernd Scheffler hat sich weitgehend aus dem
operativen Geschäft herausgezogen und überläßt mit Holger Eickholz und
Frank A. Ohrem einer neuen Generation die Führung. Neue Betriebe in
Bremen, Mainz und Stuttgart verdichten erneut das bundesweite
Standortnetz. Unter der Dachmarke Niederberger Gruppe verkörpern die
Unternehmen jetzt auch nach außen ihre einheitliche Philosophie und
bereiten das Unternehmen auf zukünftige Herausforderungen vor. |
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1990er |
Kurz nach der Wende wird 1991 der GBR-Betrieb in
Strausberg in Brandenburg eröffnet. Ende der 1990er Jahren werden die
Betriebe der Niederberger Gruppe nach der Norm DIN EN ISO 9001
zertifiziert. |
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1980er |
Jakob Niederberger stirbt 1980. 1982 wird der erste
Steiger mit einer Arbeitshöhe von 18 Metern angeschafft. Im gleichen
Jahr übernimmt Bernd Scheffler nach dem Tod seines Vaters Werner
Scheffler die Leitung des Unternehmens. 1986 startet der zweite Berliner
GBR-Betrieb mit dem Schwerpunkt Krankenhaus- und Hotelservice. Im Jahr
1988 wird das innovative JOS-Verfahren zur schonenden Reinigung
empfindlicher Fassadenoberflächen eingeführt. |
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1970er |
1973 gründet Jakob Niederberger die
GBR-Großbauten-Reinigung in Köln-Porz und schon vier Jahre später in
Berlin einen weiteren Betrieb der GBR. |
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1960er |
1961 nimmt mit der Gründung der ersten
Tochtergesellschaft in Berlin die überregionale Entwicklung ihren
Anfang, weitere Niederlassungen in Duisburg, Bonn und Aachen sollten
folgen. Bereits 1965 entwickelt sich die Auftragslage des Unternehmens
derart positiv, dass leistungsstarke EDV-Anlagen angeschafft werden
müssen. |
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1950er |
Dank des Aufschwungs in den 50er Jahren kann
Niederberger endlich moderne Geräte und einen eigenen Fuhrpark
anschaffen. Ein wichtiger Meilenstein in der Firmengeschichte ist der
Eintritt von Werner Scheffler als Mitinhaber im Jahr 1956. Unter seiner
Mitwirkung startet die auf Großbautenreinigung spezialisierte Firma eine
umfangreich ausgelegte Expansion. |
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1940er |
Der Zweite Weltkrieg bedeutet für das aufstrebende
Unternehmen eine scharfe Zäsur: Jakob Niederberger wird 1943 zum
Militärdienst eingezogen und kehrt erst nach zweieinhalb Jahren wieder
nach Köln zurück. Dort krempelt er sofort die Ärmel hoch, um seine Firma
wieder aufzubauen. Gute Verbindungen aus der Vorkriegszeit bescheren
Niederberger die ersten größeren Aufträge, z.B. die Reinigung der noch
halbwegs nutzbaren Gebäude der Universität oder der Industrie- und
Handelskammer. Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung meistert das
Unternehmen mit Phantasie und Nachhaltigkeit. Der Aufbau des Innungs-
und Verbandswesens erhält durch Jakob Niederberger eine maßgebliche
Unterstützung. |
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1930er |
Jakob Niederbergers Idee, im Großraum Köln und im
Ruhrgebiet Großbauten schlüsselfertig zu reinigen und
Unterhaltsreinigung im Abonnement anzubieten, ist für die damaligen
Zeiten revolutionär. Darüber hinaus erkennt der engagierte Firmenchef,
dass Klappern schlicht zum Handwerk gehört - und setzt auf Public
Relations: Das Unternehmen gibt eine Referenzliste heraus, in der die
Namen aller Architekten mit den von Niederberger betreuten Großprojekten
aufgelistet sind. Auch Zeitungsartikel, die sich lobend über die
Leistungen der Kölner Reinigungsfirma äußern, werden beigefügt. |
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1924 |
Wie aus dem Nichts gründet der in Kaiserslautern
geborene Jakob Niederberger gemeinsam mit seinem Freund Albert Armbrust
in Köln ein Fensterreinigungsinstitut. Die handwerkliche Leistung
übernimmt Albert Armbrust, während Jakob Niederberger die kaufmännischen
Geschicke der jungen Firma leitet. |