Pressemitteilungen

Niederberger Gruppe ernennt Marc-André Eickholz zum Geschäftsleiter Deutschland

Marc-André Eickholz ist seit 1. Januar 2021 neuer Geschäftsleiter der Niederberger Gruppe. In der neu geschaffenen, das Management erweiternden, Position berichtet er unmittelbar an die Geschäftsführung.

Aufgabenschwerpunkte des 39-jährigen Eickholz werden unter anderem die Beratung und Unterstützung der bundesweit 10 Betriebe der Unternehmensgruppe hinsichtlich strategischer und digitaler Ausrichtung in einem wettbewerbsintensiven Umfeld sein. Zudem rückt die betriebsübergreifende Großkundenbetreuung in den Verantwortungsbereich des Geschäftsleiters.




Zusätzlich zu seinen neuen Aufgaben steht Marc-André Eickholz auch weiterhin dem Marketing der Niederberger Gruppe zur Verfügung. Er will unter anderem die Außendarstellung der Unternehmensgruppe weiter voranbringen und kündigt bereits den Website-Relaunch an: „Da es sich bei der Homepage unserer Unternehmensgruppe um den Kernbaustein der Außendarstellung handelt, haben Aktualisierungen sowohl in Bezug auf Design und Technik als auch in Bezug auf die Inhalte ein besonderes Gewicht und hohe Priorität. Im Frühsommer werden wir mit einem überarbeiteten Webauftritt online gehen, sofern die weitere Pandemielage die noch notwendigen Fotoshootings zulässt“, kündigt Marc-André Eickholz an.


Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist seit 2012 für das Kölner Unternehmen tätig und verantwortete bislang die Abteilung Technische Dienste. Hier gelang es ihm, mit neuen Produktimplementierungen neue Akzente im Markt zu setzen. Zuvor war er bei der damaligen Bilfinger-Berger-Tochtergesellschaft EPM Assetis als Consultant im Bereich Facility Management und Energie beschäftigt.


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eitere Informationen unter: www.niederberger.de



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Dach, Fassade und Gebäudetechnik: Wichtigen Frühjahrs-Check an Immobilien nicht verpassen

Langsam aber sicher meldet sich das Frühjahr zurück. „Ab März wird es Zeit, Gebäude auf Winterschäden zu prüfen und diese zu beseitigen, notwendige Instandhaltungsmaßnahmen rund um Fassaden, Zufahrten und die Gebäudetechnik auszuführen sowie Außenflächen und -anlagen zu pflegen. Damit geht es einerseits um den guten „Auftritt“ einer Immobilie aber auch um ihren Werterhalt und Schutz der Bausubstanz“, so Peter Hollmann, Gebäudereinigermeister und Betriebsleiter bei der Niederberger Berlin GmbH & Co. KG. Er hat die wichtigsten Maßnahmen im Frühling rund um die Gebäudebewirtschaftung zusammengestellt:






Streugut- und Tausalzschäden beheben



Der Winter 2020/21 hatte es „in sich“ - insbesondere der Februar war eisig und schneereich, so dass reichlich gelaugt oder gestreut werden musste. In Gemeinden, in denen Streusalz verwendet werden darf, hat dieses aber einen unschönen Nebeneffekt: Es wird mit Schuhen in Gebäude hineingetragen und hinterlässt auf Teppichen, Fliesen und PVC-Belägen hässliche Flecken, die zuverlässig entfernt werden müssen. „Zu erkennen sind durch Tausalz hervorgerufene Schäden an der stumpfen, narbigen Oberfläche des Bodenbelags“, erklärt Hollmann.

Anfällig sind vor allem großporige Natursteine, wie Kalkstein oder Juramarmor. Insbesondere mit Tausalzschäden bei kalkgebundenem Naturstein haben die Gebäudereiniger jedes Jahr zu tun. „Die Sanierung ist hier besonders aufwändig, da die Salze in mehreren Reinigungszyklen gelöst und die ausgebrochenen Partien im Trockenstrahlverfahren gereinigt werden müssen. Erst nach Spachtelung der Ausbrüche folgt die Kristallisation des Steins. Dabei wird die Oberfläche poliert, gehärtet und verdichtet, so dass die Salzeinwirkung gehemmt wird. Je nach Schadenausmaß muss der Kristallisationsprozess wiederholt werden“, informiert Peter Hollmann. Bei nicht-kalkgebundenen Natursteinen kann nach Entfernung der Tausalze Imprägnierung für das laufende Jahr Schutz vor Witterungseinflüssen und schneller Wiederanschmutzung bieten.


Rundum-Check von Gebäuden: Dach, Photovoltaikanlagen & Gebäudetechnik


Ein gründlicher Rundum-Check von Gebäuden ist jedes Frühjahr Standard. Und der beginnt beim Dach: Da verstopfte und überlaufende Dachrinnen zu Durchnässungsschäden an der Fassade führen, müssen Dachrinnen und Fallrohre auch nach dem Winter überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden. Besondere Aufmerksamkeit erfahren Photovoltaikanlagen um Lebensdauer und Leistungsfähigkeit zu erhalten: Mit speziellen Reinigungsbürsten auf Karbonfaserteleskopstangen werden Solarmodule mit entmineralisiertem Wasser rücken die Fachkräfte der Niederberger Gruppe dem Winterschmutz zu Leibe. „Von April bis September liefern Photovoltaikanlagen die meiste Energie, da sollten sie auch fit für die warme Jahreszeit sein. Verschmutzung können nämlich bis zu einem 30 Prozent niedrigeren Solarertrag führen“, betont Peter Hollmann.

Mit der Umstellung auf die Sommerzeit werden auch die Zeitschaltungen von elektrischen Geräten wie Heizungen und Lüftungsanlagen oder Beleuchtung umgestellt, Sickerschächte und Hebeanlagen gewartet, Wasserhähne von Wasserentnahmestellen im Außenbereich gecheckt und wieder betriebstüchtig gemacht.


Verjüngungskur für Grünanlagen



Apropos Außenbereich: Der wird in den nächsten Wochen einer regelrechten Verjüngungskur unterzogen. Das fängt bei der Entfernung des Streuguts an um zu verhindern, dass Bodenabflüsse und Drainageanlagen verstopfen. Insbesondere Entwässerungsrinnen, wie man sie auf großen Freiflächen vorfindet, setzen sich mit dem im Winter aufgebrachten Streugut zu und entwässern infolgedessen nicht mehr zuverlässig.



Vertikutieren, Düngen und Säen



Kälte und Nässe der vergangenen Monate haben auch Rasenflächen zugesetzt. Vertikutieren, Düngen und Neuaussaat lässt ihn wieder saftig grün und dicht verwachsen um eine gleichmäßige Grasfläche zurückzugewinnen. Nicht alle Pflanzen überstehen auch den Winter: Bei Sträuchern und Bäumen werden die Winterspuren beseitigt durch Rückschnitt abgestorbener Triebe sowie verwucherter Äste. Durch Frost abgestorbene Pflanzen werden durch Nachbepflanzung wieder ersetzt.



„Hochdruck-Dusche“ für Wege und Umfassungen


Mauerumfassungen und Wege erhalten mittels Hochdruckreinigern jetzt eine reinigende Dusche, der Grünbelag an Holzverkleidungen, wie Holzzäunen, Pergolen und Spielgeräten, wird entfernt, das Holz imprägniert und, wo nötig, frisch gestrichen. Hat der Frost Platten auf Wegen und Zufahrten angehoben, werden sie in kleineren Reparaturarbeiten wieder eingefügt.


Glasfassaden: Hochbetrieb ab Ende März


In der Glasreinigung herrscht ab Ende März Hochbetrieb. „Bei Minustemperaturen können wir es aus Arbeitsschutzgründen einfach keinem Kollegen zumuten, Außenfassaden zu reinigen. Die Reinigung erfolgt mit entmineralisiertem Wasser, um Flecken, Schlieren oder Streifen zu verhindern. Zudem werden Rückstände von Tensiden vermieden, die bei der nicht zu unterschätzenden Hitzeentwicklung direkter Sonneneinstrahlung in die Oberfläche einbrennen könnten“, erzählt Peter Hollmann.


Weitere Informationen unter: www.niederberger.de

 

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Legionellen im Trinkwasser: Schulen und Kitas sollten ihre Trinkwasser-Installation vor Rückkehr zum Präsenzunterricht prüfen lassen

Legionellenprüfung zum Ende des Lockdowns ist auch für Friseure relevant

Die Schulen in Deutschland stehen vor einer schrittweisen Rückkehr zum Präsenzunterricht. In den meisten Bundesländern könnten ab 22. Februar zumindest die Grundschulen und Kitas im Regel- oder Wechselbetrieb wieder den Präsenzunterricht aufnehmen.



Doch Vorsicht: Da Schulen, Kitas und Turnhalle lange Zeit geschlossen und die Wasserleitungen über Wochen nicht genutzt wurden, könnte das nächste Problem schon vor der Tür stehen: „Denn in dieser Zeit können sich Bakterien ungestört im stehenden Trinkwasser vermehren, was gefährlich werden kann", warnt Peter Hollmann, Gebäudereinigermeister und Betriebsleiter der Niederberger Berlin GmbH & Co. KG. Zum Problem werden vor allem Legionellen, wenn sie in hoher Konzentration durch einatmen in die Lunge gelangen. Dort können die Bakterien eine schwere Lungenentzündung auslösen. Die Erreger finden in Wasserleitungen von Gebäuden aufgrund der dortigen Temperaturen einen idealen Nährboden, zum Beispiel den Biofilm in den Leitungen oder Sedimente wie Rost und Kesselstein.



Damit dieses Risiko so gering wie möglich ist, gibt es Menschen wie Stefan Kerkow. Der 39-jährige Berliner ist Techniker bei Niederberger Berlin und sorgt mit seinen Kollegen dafür, dass das Trinkwasser in öffentlichen Einrichtungen, die wegen des Lockdowns geschlossen sind, sauber bleibt. Seine Aufgabe besteht vor allem in diesen Tagen vor Wiedereröffnung der Betreuungs- und Bildungseinrichtung darin, eine mögliche Kontamination mit Legionellen in Teilen der Trinkwasserinstallation festzustellen. „Da aufgrund der Dauer des Lockdowns in vielen Einrichtungen der bestimmungsgemäße Gebrauch der Trinkwasserinstallation, also ein Wassertausch alle 72 Stunden, nicht sichergestellt werden konnte, empfehlen wir nicht nur einen Test auf Legionellen, sondern auch auf Bakterien wie Pseudomonas aeruginosa, E. coli und Enterokokken. Denn auch sie finden in stehendem Wasser guten Nährboden“, so Stefan Kerkow.


Um eine mögliche Kontamination festzustellen, wählt der Fachmann entweder durch Ortsbegehung eines Objekts oder auf Basis vorhandener Dokumentation der Trinkwasserinstallation in Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt repräsentative Probenahmestellen. Um den mikrobiologischen Zustand des Wassers ausreichend beurteilen zu können, entnimmt Kerkow an mindestens drei verschiedenen Stellen Proben: Am Abgang der Wasserleitung vom Trinkwassererwärmer, am Wiedereintritt in den Trinkwassererwärmer sowie an der entferntesten Entnahmestelle je Steigstrang – das ist dann zum Beispiel ein Waschbecken. „Nach diesem System werden Warm- und Kaltwasserleitungen getrennt beprobt. An den geeigneten Entnahmestellen beseitigen wir zunächst mögliche anhaftende Keime entweder durch Abflammen oder durch ein spezielles keimtötendes Spray. Im nächsten Schritt wird die Probenmenge entnommen, in keimfreie Behälter abgefüllt, der noch am gleichen Tag an ein Labor versandt wird, und die Wassertemperatur an der Entnahmestelle noch in ein Prüfprotokoll eingetragen“, erzählt Kerkow von seiner Arbeit.

 

Legionellen werden in sogenannten „kolonienbildenden Einheiten“, kurz KBE gemessen. Als Grenzwert für Unbedenklichkeit gilt gemäß Trinkwasserverordnung ein KBE von 100. „Am höchsten belastet ist immer das Wasser, das auf den letzten Metern vor der Zapfstelle in der Leitung steht“, erzählt Stefan Kerkow. Er erklärt, was passiert, wenn der Grenzwert überschritten wird: „Dann müssen als Sofortmaßnahmen die Wasserleitungen einmal täglich für rund zehn Minuten aufgedreht und das Wasser laufen gelassen werden. Zudem meldet das Labor den Wert an das zuständige Gesundheitsamt. Ab einem KBE von 101 steht eine Gefährdungsanalyse vom Eigentümer der betroffenen Einrichtung an. Darin wird geklärt, warum es zu einer Legionellen-Belastung im Wasserleitungssystem gekommen ist und welche Maßnahmen zu treffen sind.“



Wenn bei stärkerem Befall spülen nicht mehr ausreicht, sind wieder Kerkow und seine Kollegen gefragt. Zur direkten Gefahrenabwehr von Legionellen sowie auch anderen mikrobiellen Kontaminationen wie Pseudomonas aeruginosa führen die Desinfektoren und ausgebildeten Gebäudereiniger von Niederberger Berlin eine fachgerechte Reinigung und Desinfektion der Trinkwasser-Installation durch. „Die Reinigung der Rohrleitungsnetze erfolgt chemisch. Auf diese Weise befreien wir die Kalt- und Warmwasserleitungen sowie Anlagenteile von Biofilm und Legionellen“, verdeutlicht Peter Hollmann. Er rät: „Das Thema Legionellenprüfung wird jetzt relevant für alle möglichen Bereiche. Wenn zum Beispiel Friseure demnächst wieder öffnen dürfen, muss als erste Maßnahme jedes Salons jetzt das Wasser laufen gelassen werden. Im Idealfall sollte an jeder Entnahmestelle, also an jedem Wasserhahn, alle 72 Stunden ein Wasseraustausch stattfinden. Es muss dabei so viel Wasser abgelassen werden, bis das warme Wasser richtig warm und das kalte Wasser richtig kalt ist.“


Weitere Informationen unter: www.niederberger.de

 

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Schnee adé: Der Februarschnitt geht weiter

Es taut in Deutschland – und unsere Spezialisten aus der Grünanlagenpflege geben jetzt noch einmal so richtig Gas. Zwar liegen wir im Zeitplan, allerdings haben wir nur noch bis Ende Februar Zeit, noch einige Hecken, Büsche und Gehölze zurückzuschneiden. Diese dürfen generell nicht zwischen dem 1. März und 30. September zurückgeschnitten werden.

Aus holzbiologischer Sicht ist der Februarschnitt die ideale Zeit, um im Frühling ein kräftiges und gesundes Austreiben zu fördern. Zudem ist zu Beginn der Vegetationsperiode die Wundheilung am besten. Voraussetzung ist natürlich frostfreie Witterung.

Abgrenzung zum ganzjährigen Baumschnitt: Den Baumschnitt in Kleingarten- und Grünanlagen wie Parks, auf Sportplätzen und Friedhöfen dürfen wir hingegen auch nach dem 1. März durchführen, so lange es sich nicht um eine Nist- und Ruhestätte handelt. Vorzugsweise führen wir diese Arbeiten aber auch im Frühjahr aus, um Folgeschäden nach einer Schnitteinwirkung so gering wie möglich zu halten.



Weitere Informationen unter: www.niederberger.de


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Winterdienstler bundesweit gegen die Schneemassen im Dauer-Einsatz

Seit Samstag kämpfen unsere Winterdienstler bundesweit gegen die Schneemassen und sind im Dauer-Einsatz. Respekt Männer und Frauen!

Bereits am Samstag wurden in fast allen Betrieben „Mann und Maus“ mobilisiert, um den Winterdienstlern und Hausmeistern beim befüllen und bestücken ihrer Räumfahrzeuge und Multicar Tremos unter die Arme zu greifen. Das Ergebnis: Der Winterdienst funktioniert wie ein Uhrwerk. Wie hier in Berlin kommen unsere Winterdienstfahrzeuge aufgereiht wie auf einer Perlenkette in die Depots, werden hier mit Streugut bestückt, nur um gleich wieder auszurücken. Grundsätzlich gilt jedoch: Räumen vor Streuen – und zwar werktags in der Zeit ab 6 bis 20 Uhr, Sonn- und Feiertags zwischen 9 und 20 Uhr.

Unsere Hausmeister derweil sind in ihren Objekten zu Fuß, „bewaffnet“ mit Schaufeln und Besen, unterwegs, um Zufahrten, Gehwege, Haltebereiche und Müllplätze zu räumen. Zusätzliche Hilfe bekommen sie von ihren Kollegen aus den Betrieben, die an anderer Stelle abgezogen werden können oder sich freiwillig zur Extra-Schicht melden. Vielen Dank für so viel Solidarität untereinander! Inzwischen haben die anhaltenden starken Schneefälle vielerorts die Räumarbeiten zwar verlangsamt, wir können aber den Winterdienst weiter sicherstellen. Jedoch muss mit Verzögerungen gerechnet werden – wir bitten um Verständnis.

Tatsächlich hat das Corona-Virus den betrieblichen Ablauf bei Niederberger Berlin verändert. Insbesondere die Desinfektoren sind jetzt gefragt: Bei ihnen laufen derzeit alle Fäden zusammen. „Wir müssen Regeln und Richtlinien entlang gesetzlicher Vorgaben für unsere Kolleginnen und Kollegen aufstellen, alle nur denkbaren Fragen und Fachfragen rasch beantworten und gleichzeitig den Arbeitsschutz der Kollegen durch zusätzliche Schutzmaßnahmen für ein gesundes Arbeiten an erste Stelle rücken“, informiert Candy Borgwald, staatlich geprüfte Desinfektorin. 

Auch zusätzliche Lagerflächen wurden angemietet, die den speziellen Anforderungen der TRGS 510 genüge tragen: „Große Mengen Desinfektionsmittel dürfen nur in explosionsgeschützten, gesicherten und gut belüftetet Räumen lagern. Dabei müssen Parameter wie die Luftwechselrate beachtet werden. Die zur Umfüllung in kleine Gebinde vorgeschriebene Luftwechselrate von 5 haben wir mit zusätzlichen Lüftungsanlagen noch einmal deutlich erhöht, um kein Risiko einzugehen“, so Borgwald. Damit nicht genug: Für die Abfüllung in kleine Gebinde wurden spezielle ableitfähige Unterbauten konstruiert sowie alle leitfähigen Oberflächen geerdet und mit einem Potentialausgleich versehen. 

Neben der für die richtige Lagerung notwendigen Um- und Einbauten beziehungsweise Technik investierte Niederberger Berlin auch in zusätzliche Schulungen ihrer Mitarbeiter in Sachen Umgang und Hantieren mit Desinfektionsmitteln, Schutzmaßnahmen sowie zur Gefahrstoffverordnung. Denn seit Monaten gehören auch bei jenen Mitarbeitern Desinfektionsmittel zur täglichen Arbeit, die normalerweise in ihrem Arbeitsbereich nur selten damit zu tun haben. „Hinzu kamen die Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung als auch die Aktualisierung des Gefahrstoffkatasters und die Durchführung von Substitutionsprüfungen – alles in allem ein zusätzlicher Aufwand“, ergänzt Peter Hollmann.

 



Weitere Informationen unter: www.niederberger.de


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