Gelebte Integration im Handwerk: Bei der Niederberger Gruppe treffen Mitarbeiter aus 82 Nationen aufeinander
Presseinformation
Köln, 14.10.2015– Erfolgreiche Integration hat weder etwas mit
Alter oder Religion, noch mit der Herkunft und schon gar nichts mit dem
Geschlecht zu tun. „Integration im beruflichen Umfeld und insbesondere im
Handwerk bedeutet stattdessen die Chance, die Vielfalt der Mitarbeiter zu
erkennen und für den Erfolg des eigenen Unternehmens nutzbar machen“, so Holger
Eickholz, Gesellschafter und operativer Geschäftsführer der Niederberger Gruppe,
anlässlich der aktuellen Imagekampagne des Bundesinnungsverbandes des
Gebäudereiniger-Handwerks für Integration und gegen
Fremdenfeindlichkeit.
Gelebte Integration bedeutet für den Spezialisten
für technische und infrastrukturelle Gebäudedienste bereits seit über 90 Jahren
die Unterschiedlichkeit seiner Mitarbeiter, etwa hinsichtlich ihrer
individuellen Fähigkeiten, positiv hervorzuheben: Das Unternehmen beschäftigt
bundesweit derzeit Mitarbeiter aus 82 Nationen. Der Anteil von Mitarbeitern mit
Migrationshintergrund liegt bei aktuell 45 Prozent.
„Die kulturelle
Verschiedenheit unserer Mitarbeiter trägt in besonderem Maße zu einer
produktiven Arbeitsatmosphäre bei, in die jeder seine ganz eigenen Fähigkeiten
und Eigenschaften einbringt“, schildert Eickholz. Dadurch sei es möglich,
voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu ergänzen. „Grundvoraussetzung für
die Erledigung der vielfältigen Aufgaben ist allerdings die Kenntnis der
deutschen Sprache", betont der Geschäftsführer, der großen Wert darauf legt,
Mitarbeitern mit Migrationshintergrund neben der Vermittlung von
Deutschkenntnissen auch Aufstiegschancen durch Weiterbildung zu ermöglichen.
Ob Ausbildungsleiter mit türkischen Wurzeln oder Auszubildende
spanischer Herkunft: Migrationshintergrund spielt bei dem Gebäudedienstleister
genauso wenig eine Rolle wie die Integration von Menschen mit Handicap, die
entsprechend ihrer jeweiligen Fähigkeiten eingesetzt werden.
Nicht nur
von der kulturellen Vielfalt profitiert das Unternehmen: Bei einem
Altersdurchschnitt von 44 Jahren sowie auf unterschiedliche Arbeitstechniken
spezialisiertes Personal lernt im täglichen Betrieb nicht nur einer vom anderen,
die gegenseitige Ergänzung trägt vor allem zu einer produktiven
Arbeitsatmosphäre bei. Mit einer durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von
8,7 Jahren liegt die Fluktuationsrate zudem weit unter dem Branchendurchschnitt.
Dass das nicht von irgendwo kommt, belegt die Personalpolitik des
Gebäudedienstleisters: zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, gute
Aufstiegschancen und jährlich rund 70 Auszubildende bundesweit, von denen viele
auch nach ihrer Ausbildung zum Gebäudereiniger oder zu Bürokaufleuten im
Unternehmen bleiben.