Grill-Saison beendet: Diesen Sommer weniger Müll in deutschen Parkanlagen
Köln - Grillen im Freien ist ein beliebter Volkssport der Deutschen.
Immer öfter - so war es in der Vergangenheit gerade in Großstädten wie
Berlin, Köln, Bremen und Co. zu beobachten - müssen öffentliche
Parkanlagen und Grünflächen Platz für das schmackhafte Freizeitvergnügen
spenden. Viele Städte haben hierfür längst auch bestimmte Plätze im
Grünen ausgewiesen, an denen das Grillen sogar ausdrücklich gestattet
ist. Dennoch bleibt ein gravierendes Problem: Viele Grill-Freunde
verlassen die Grünanlagen meist nicht so, wie sie sie vorgefunden haben,
und lassen Abfälle sowie Überbleibsel ihres kulinarischen Ausfluges ins
Freie einfach zurück.
"Das ist natürlich nicht nur im Hinblick auf den Umweltschutz ärgerlich.
Denn zum einen trübt es das Stadtbild und macht den Aufenthalt in
Grünanlagen für andere Bürger nicht gerade angenehm. Zum anderen muss
der Steuerzahler für die Beseitigung des liegengelassenen Mülls zahlen",
erklärt Peter Hollmann. Der Berliner Betriebsleiter des deutschlandweit
agierenden Reinigungsspezialisten NIEDERBERGER Gruppe trägt mit seinem
rund 800-köpfigen Hauptstadt-Team im Auftrag der öffentlichen Verwaltung
Sorge dafür, Grünanlagen, Bürgersteige und Straßen von Müll und anderen
Verschmutzungen zu befreien.
In diesem Jahr hielten sich die Grillrückstände in den Parkanlagen im
Vergleich zu den Vorjahren aber in Grenzen. Nach Einschätzung der
NIEDERBERGER Gruppe liegt dies vor allem an dem schlechten Wetter im
Sommer 2011, das auch schon dazu führte, dass der Handel weniger Umsatz
mit Grillfleisch und -kohle erzielte. "Zudem sind die Bürger für das
Problem mittlerweile mehr sensibilisiert und achten beim Grillen der
Umwelt zuliebe darauf, keinen Müll zu hinterlassen", so Peter Hollmann.
Presse-Kontakt:
PresseDesk
Tel.: 030 / 2009 513-0
E-Mail: niederberger@pressedesk.de