Immobilien: Frühlingszeit ist Werterhaltungszeit
Presseinformation
Saisonstart in der Glasreinigung
Sanierung von Böden nach
Tausalzschäden
Hochbetrieb bei der Reinigung von Photovoltaikanlagen
Oyten, 04.03.2016 – Auch wenn es draußen noch kühl und grau
ist, in der Gebäudebewirtschaftung stehen die Zeichen bereits auf Frühling:
„Jetzt geht es an die Prüfung auf Winterschäden und deren Beseitigung, die
Reinigung und Pflege der Außenflächen und -anlagen sowie notwendige
Instandsetzungsmaßnahmen rund um Fassaden, Zufahrten und die Gebäudetechnik.
Diese Maßnahmen sorgen nicht nur für einen guten „Auftritt“ der Immobilie
sondern auch für deren Werterhalt“, fasst Christian Perius, Gebietsleiter
Norddeutschland der Niederberger Gruppe,
zusammen.
Für den infrastrukturellen und technischen
Gebäudedienstleister ist ein gründlicher Rundum-Check von Gebäuden in jedem
Frühjahr Standard. „Und der beginnt beim Dach: Da verstopfte und überlaufende
Dachrinnen zu Durchnässungsschäden an der Fassade führen, werden Dachrinnen und
Fallrohre nach dem Winter überprüft und gegebenenfalls gereinigt“, sagt Perius.
Streugut und Tausalze haben auf Bodenbelägen in Eingangsbereichen oder Aufgängen
von Gebäuden ihre Spuren hinterlassen, die jetzt entfernt werden. Zu erkennen
sind durch Tausalz hervorgerufene Schäden an der stumpfen, narbigen Oberfläche
des Bodenbelags. „Insbesondere mit Tausalzschäden bei kalkgebundenem Naturstein
haben wir es jedes Jahr zu tun. Die Sanierung ist aufwändig, da die Salze in
mehreren Reinigungszyklen gelöst und die ausgebrochenen Partien anschließend im
Trockenstrahlverfahren gereinigt werden müssen. Erst danach erfolgt die
Spachtelung der Ausbrüche und die Kristallisation des Steins“, erklärt Perius
die aufwändige Prozedur. Dabei wird die Oberfläche poliert, gehärtet und
verdichtet, so dass die Salzeinwirkung gehemmt wird. Je nach Schadenausmaß wird
der Kristallisationsprozess wiederholt.
Besondere Aufmerksamkeit erfahren
jetzt auch Photovoltaikanlagen, um Lebensdauer und Leistungsfähigkeit zu
erhalten: Mit speziellen Reinigungsbürsten auf Karbonfaserteleskopstangen und
entminerlisiertem Wasser rücken die Fachkräfte dem Winterschmutz auf
Solarmodulen zu Leibe. „Von April bis September liefern Photovoltaikanlagen die
meiste Energie, da sollten sie auch fit für die warme Jahreszeit sein.
Verschmutzung können nämlich bis zu einem 30 Prozent niedrigeren Solarertrag
führen“, verdeutlicht Perius.
Ab Ende März herrscht dann in der
Glasreinigung Hochbetrieb. „Bei Minustemperaturen können wir es aus
Arbeitsschutzgründen einfach keinem Kollegen zumuten, Außenfassaden zu reinigen.
Die Reinigung selbst erfolgt mit entmineralisiertem Wasser. Das verhindert
Flecken, Schlieren oder Streifenbildung. Zudem bleiben keine Rückstände von
Tensiden zurück, die bei der nicht zu unterschätzenden Hitzeentwicklung direkter
Sonneneinstrahlung in die Oberfläche einbrennen könnten“, erklärt Christian
Perius. In schwindelerregenden Höhen, wenn die Glasreiniger selbst auf
Hebebühnen und mit Teleskopauslegern nicht mehr weiterkommen, sorgen die
Industriekletterer der Niederberger Gruppe für saubere Flächen.
Mit der
Umstellung auf die Sommerzeit werden jetzt auch die Zeitschaltungen von
elektrischen Geräten wie Heizungen und Lüftungsanlagen oder Beleuchtung
umgestellt, Sickerschächte und Hebeanlagen gewartet, Wasserhähne von
Wasserentnahmestellen im Außenbereich gecheckt und wenn nötig wieder
betriebstüchtig gemacht.