Legionellen-Checks: Spezialisten ziehen positives Fazit über die Umsetzung neuer Trinkwasserhygiene-Bestimmungen

Köln - Was für öffentliche Gebäude schon länger verpflichtend war, gilt seit Jahresbeginn auch für Mehrfamilienhäuser: Auch hier ist nun regelmäßig das Trinkwasser auf Legionellen zu überprüfen. Die Frist zur Erstprüfung, die die neue Trinkwasserverordnung dahingehend vorsieht, lief bereits zum 31. Dezember 2013 ab. Die Spezialisten der Niederberger-Gruppe, die Immobilieneigentümern beziehungsweise den von ihnen beauftragten Hausverwaltern zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben einen speziellen Wasserbeprobungsservice anbieten, ziehen ein positives Fazit über die Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben.

"Die neue Verordnung wurde sehr gut umgesetzt. Sollten jetzt noch Erstbeprobungen durchgeführt werden müssen, dann liegt es meist daran, dass der Eigentümer kurz vor Jahresende gewechselt hat und die Beprobung nicht mehr auf seine Kosten durchführen lassen wollte", erklärt Stefan Kerkow. Er ist einer der Techniker der Niederberger-Gruppe, die bundesweit im Kundenauftrag Wasserproben in Gebäuden fachmännisch entnehmen und diese in Zusammenarbeit mit staatlich akkreditierten Laboren analysieren.

Stefan Kerkow verweist aber zugleich auf die Fristen der Nachbeprobungen bei Grenzwertüberschreitungen, die vielen Betroffenen noch nicht hinreichend bekannt seien. Tatsächlich sind zwischen den Bundesländern unterschiedliche Beprobungsintervalle festzustellen. In Berlin beispielsweise soll der Legionellen-Check grundsätzlich ein Mal jährlich durchgeführt werden. Diese Frist wird bei unauffälligen Proben jedoch durch Vorgabe des zuständigen Gesundheitsamtes auf alle drei Jahre ausgeweitet.

Werden Grenzwertüberschreitungen bei der Beprobung festgestellt, informiert die Niederberger-Gruppe die Eigentümer beziehungsweise Hausverwalter umgehend und prüft die Ursachen. Diese könnten beispielsweise in zu geringen Temperaturen im Speicher oder in einem zu hohen Temperaturunterschied zur Zirkulationsleitung liegen. "Diese Werte sehen wir natürlich schon bei der Probennahme und weisen unsere Kunden sofort darauf hin. Abhängig von der Höhe der Überschreitung ist es in den meisten Fällen schon ausreichend, die Temperatur für eine thermische Desinfektion hochzufahren und das System ordentlich durchzuspülen", führt Stefan Kerkow aus.

Zudem könne eine Prüfung der Anlage auf Sack- oder Totleitungen erfolgen, in denen Wasser nicht zirkuliert und damit verkeimt, so der Experte. Es sind gerade diese Keimnester, die eine dauerhafte Sanierung der Anlage verhindern und dann immer wieder zu auffälligen Befunden führen können.

Weitere Informationen unter www.niederberger-gruppe.de


Honorarfreie Pressefotos (Bildquelle: Niederberger Gruppe):

www.pressedesk.de/shared/images/niederberger/trinkwasseranalyse5
www.pressedesk.de/shared/images/niederberger/trinkwasseranalyse9
www.pressedesk.de/shared/images/niederberger/allgemein-logo1.jpg


Presse-Kontakt

NIEDERBERGER Gruppe Verwaltungs-GmbH
Brohler Str. 13
50968 Köln
Deutschland

PresseDesk
Tel.: 030 / 530 47 73 - 0
E-Mail: niederberger@pressedesk.de

Zurück

Diese Webseite verwendet nur technisch notwendige Cookies, um alle Funktionen voll nutzbar zu machen.
Zustimmen