Mehr als ein halbes Jahrhundert: Lange Betriebszugehörigkeiten sind in Deutschland keine Seltenheit
120 bis 150 Grußkarten zum Dienstjubiläum ihrer Mitarbeiter
unterzeichnen Holger Eickholz, Gesellschafter und operativer
Geschäftsführer der NIEDERBERGER Gruppe, und sein Kollege, Frank A.
Ohrem, verantwortlich für den kaufmännischen Bereich, jährlich - und das
sind nur die Gratulationen für Mitarbeiter, die dem deutschlandweit
agierenden infrastrukturellen Gebäudedienstleister seit mehr als 10
Jahren die Treue halten. Damit liegt das Unternehmen im
bundesdeutschenTrend: Wie jüngst eine Studie des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ergab, bleiben Deutsche Arbeitnehmer
durchschnittlich 10,8 Jahre im gleichen Unternehmen.
Anders die Reinigungsbranche: Geprägt von deutlich kürzeren
Verweildauern der Angestellten, ist die Mitarbeiter-Fluktuation hier ein
heikles Thema. Dabei verursacht das Ausscheiden eines Arbeitnehmers
nicht nur Kosten für die aufwendige Einarbeitung eines neuen
Mitarbeiters sondern auch den Verlust von Know-how. „Umso mehr freuen
wir uns, dass wir mit einer weit über Branchendurchschnitt liegenden
Betriebszugehörigkeit von 8,7 Jahren und damit geringen Fluktuationsrate
aufwarten können“, freut sich Holger Eickholz. Dass das nicht von
irgendwo kommt, belegt die Personalpolitik des Gebäudedienstleisters:
zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, gute Aufstiegschancen, faire
Tariflöhne mit knapp 90 Prozent sozialversicherungspflichtigem Personal
und jährlich rund 70 Auszubildende bundesweit, von denen circa 70
Prozent auch nach ihrer Ausbildung zum Gebäudereiniger im Unternehmen
bleiben, machen die NIEDERBERGER Gruppe zum Vorzeigeunternehmen.
„Beweis dafür, dass sich unsere Mitarbeiter in den Betrieben wohl
fühlen, ist beispielsweise Franz Barths, der im Juni dieses Jahres sein
50-jähriges Betriebsjubiläum begeht“, berichtet Eickholz. Nach seiner
Ausbildung bei der NIEDERBERGER Gruppe war Franz Barths zunächst als
Facharbeiter und anschließend als Vorarbeiter der Abteilung für Glas-,
Fassaden- und Sonderreinigung eingesetzt. Seit 2006 ist er zwar aus
Altersgründen nur noch in Teilzeit am Kölner Standort tätig, ein
vorzeitiges Aufhören kam für den Jubilar, der mit einer Firmenfeier erst
in diesem Jahr in den verdienten Ruhestand verabschiedet wird, jedoch
nicht in Frage. „Ganz ähnlich wie für Reinhold Gumny“, erinnert sich
Holger Eickholz und erklärt schmunzelnd: „Im Februar letzten Jahres
feierte er im Kreise seiner Berliner Kollegen seinen 65. Geburtstag und
war nicht davon abzubringen, noch mindestens bis Juni 2011
weiterzumachen.“
Großen Wert legt die NIEDERBERGER Gruppe wie selbstverständlich auch auf
die Unterschiedlichkeit ihrer Mitarbeiter hinsichtlich individueller
Fähigkeiten, ihres Geschlechts, Alters oder ihrer Herkunft: Bei einem
ungefähren Altersdurchschnitt von 44 Jahren, einem Mitarbeitermix aus 17
Nationen und auf unterschiedliche Arbeitstechniken spezialisiertem
Personal lernt im täglichen Betrieb nicht nur einer vom anderen, die
gegenseitige Ergänzung trägt vor allem zu einer produktiven
Arbeitsatmosphäre bei.
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