Niederberger Gruppe und Bundeswehr vereinbaren Zusammenarbeit
Köln - Die Niederberger Gruppe hat gemeinsam mit der Bundeswehr
eine Kooperation zur Personalgewinnung gestartet. Damit möchte der
bundesweit agierende Spezialist für infrastrukturelle und technische
Gebäudedienste es Soldatinnen und Soldaten ermöglichen, nach Ablauf
ihrer Dienstzeit den Einstieg in das zivile Berufsleben zu finden. Der
Fachbereich der technischen Dienste des Unternehmens bietet hierfür
hervorragende berufliche Perspektiven.
In einem ersten Schritt
sollen zunächst Soldatinnen und Soldaten mit abgeschlossener Ausbildung
in elektrotechnischen Berufen in einer sechsmonatigen Zusatzausbildung
zum Prüfer von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln nach BGV
A3 ausgebildet werden. "In einem Pilotprojekt konnten wir einen Soldaten
integrieren, der nach zwölfjähriger Dienstzeit wieder in ein normales
Berufsleben wechselt. Der gelernte Automechaniker und Industriemeister
kann nach seiner Zusatzausbildung und erfolgreicher Abschlussprüfung am
Standort Köln in ein festes Angestelltenverhältnis als BGV A3 Prüfer in
unserem Hause übernommen werden“, informiert Hans Peter Lang,
Regionalleiter Vertrieb, bei der Niederberger Gruppe. “Im nächsten
Schritt möchten wir die Kooperation dann auch ausweiten auf Soldatinnen
und Soldaten, die ohne abgeschlossene Berufsausbildung ihre Dienstzeit
nach vier Jahren bei der Bundeswehr beenden und sie in ein
Ausbildungsverhältnis zum Gebäudereiniger bei der Niederberger Gruppe
übernehmen”, so Lang über die weiteren Pläne.
Die Ausbildung
wird abhängig von den geleisteten Dienstjahren von der Bundeswehr
finanziell unterstützt. Die Soldaten mit Vorausbildung sind nach sechs
Monaten theoretischer und praxisnaher Ausbildung sowie einigen
fachspezifischen Zusatzseminaren „Befähigte Person“ im Sinne der TRBS
1203 und dürfen somit ortsveränderliche oder, je nach Kenntnisstand,
auch ortsfeste elektrische Betriebsmittel und Anlagen nach BGV A3
prüfen. „Wir hoffen, dass es nicht bei einem einmaligen Projekt bleibt
und wir die Kooperation bald auch auf unsere anderen Standorte ausweiten
können. Denn um die steigende Nachfrage nach unseren technischen
Dienstleistungen bundesweit noch besser bedienen zu können, brauchen wir
qualifizierte und motivierte Fachkräfte. Diese finden wir eben auch in
den Reihen der Bundeswehr und möchten die Soldatinnen und Soldaten – je
nach Vorqualifikation – natürlich selbst weiter- oder ausbilden“,
ergänzt Marc-André Eickholz, Leiter der Abteilung Facility Management
bei der Niederberger Gruppe.
Weitere Informationen unter: www.niederberger-gruppe.de
Honorarfreie Pressebilder zum Download:
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http://www.pressedesk.de/shared/images/niederberger/eickholzmarc1.jpg (Marc-André Eickholz)
Bildquelle: Niederberger Gruppe
Über die Niederberger Gruppe
Ihren
Ursprung findet die NIEDERBERGER Gruppe bereits 1924 in der von Jakob
Niederberger und Albert Armbrust in Köln gegründeten Jakob Niederberger
Großbauten-Reinigungs GmbH & Co. KG. Seither hat sich die
Produktpalette des Unternehmens kontinuierlich erweitert: Zum Repertoire
der Gruppe gehören neben der Bau- und Industriereinigung auch die
Graffitibeseitigung ebenso wie die Reinigung von Glas-, Stein- und
Metallfassaden. Auch der Hausmeisterservice, Kurierdienste aller Art
oder die Wartung von Industrieanlagen sind Teil der umfangreichen
Angebotspalette des Spezialisten für infrastrukturelle Gebäudedienste.
Das
Unternehmen beschäftigt heute an bundesweit zehn Standorten rund 3.500
Mitarbeiter, von denen bis zu 90 Prozent sozialversicherungspflichtig
angestellt sind. Unter ihnen befinden sich stets etwa 70 Auszubildende
und damit deutlich mehr, als es in der Branche üblich ist. Mit einem
Jahresumsatz von zuletzt über 62 Millionen Euro gehört die NIEDERBERGER
Gruppe zu den führenden Anbietern auf dem Reinigungsmarkt.
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