Weil Green auch in der Gebäudereinigung selbstverständlich ist

Niederberger schafft effiziente und hygienische Reinigung mit recyceltem Kunststoff

In Zeiten, in denen Desinfektion beziehungsweise desinfizierender Reinigung ein immens hoher Stellenwert zukommt, insbesondere in hygienisch sensiblen Bereichen wie in Pflege- und Krankenhäusern, oder in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, wächst in der professionellen Gebäudereinigung der Bedarf an Produkten, die einfach in der Handhabung und sicher in der Anwendung sind.



Im Spannungsfeld zwischen hohem Anspruch an Hygiene einerseits, sowie Zeit- und Kostendruck andererseits steht bei den Gebäudedienstleistern der Niederberger Gruppe (www.niederberger.de) aber auch der Anspruch auf ökologisches, umweltbewusstes Handeln. „Unsere Firmengruppe verfolgt seit Jahren einen nachhaltigen Ansatz. Das heißt: Reinigung in all ihren Facetten muss sich wirtschaftlich lohnen und ökologisch sinnvoll sein, während gleichzeitig die Reinigungsqualität unter keinen Umständen leiden darf. Eine Anforderung ist es dabei, den Einsatz chemischer Reinigungsmittel auf ein absolut notwendiges Minimum zu reduzieren und Reinigungsmaterialien zu verwenden, die aus recycelten Materialien hergestellt wurden“, informiert Peter Hollmann, Betriebsleiter von Niederberger Berlin.





Im Berliner Betrieb der bundesweit tätigen Firmengruppe werden derzeit innovative Reinigungsutensilien getestet, die ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit mit Reinigungsleistung kombinieren: In der Unterhaltsreinigung testen die Gebäudereiniger Microfasertücher des Lieferanten Vileda, die aus dem Recycling von Kunststoffabfällen stammen. Die Besonderheit: Zur Herstellung eines Microfasertuchs wurden zwei 0,5 Liter PET-Flaschen verwendet. Desinfektorin Candy Borgwald zieht ein erstes Zwischenfazit: „Wir testen die Microfasertücher aktuell auf vielen verschiedenen Oberflächen in unterschiedlichen Objekten mit verschiedensten Verschmutzungen. Bereits nach einer Woche sind wir positiv überrascht, wie gut wir fetthaltige Verschmutzungen und Fingerabdrücke ohne Einsatz von Chemikalien und ohne Kraftaufwand entfernen können.“

Die Anforderungen der Gebäudedienstleister sind hoch: Eine hohe Schmutzaufnahme muss schon bei einmaligen Wischen möglich sein. Zudem müssen Bakterien und Keime auch ohne die Verwendung von Desinfektionsmitteln drastisch reduziert werden können. „Denn zu viel Desinfektion schadet nicht nur nützlichen Mikroorganismen. Übermäßiges Desinfizieren erzeugt darüber hinaus unnötige Resistenzen bei Erregern, schwächt das Immunsystem des Menschen und reizt Haut und Schleimhäute“, erklärt Borgwald.

Nachhaltigkeit bedeutet bei der Niederberger Gruppe aber auch, sich der sozialen Verantwortung bewusst zu sein: „Schrittweise und wo immer möglich, unterstützen wir die Umstellung auf das Daytime-Cleaning – also die Tagesreinigung beim Kunden während dessen Bürozeiten. Dabei geht es und sowohl um familienfreundliche Arbeitszeiten, als auch um die Sichtbarkeit und Anerkennung unserer Reinigungskräfte“, ergänzt Peter Hollmann.

Erst kürzlich hat er neue Osmose-Anlagen für seinen Betrieb angeschafft. Diese erleichtern nicht nur seinen Beschäftigten die Arbeit, sondern ermöglichen auch eine umweltfreundliche Fassadenreinigung mit entmineralisiertem Wasser. „Dieses moderne Verfahren ist das Mittel der Wahl in der Glasfassadenreinigung. Dem Wasser wird durch eine besondere Filtertechnik sämtliche Mineralien entzogen. So entmineralisiert, reichert sich das Wasser sich bei der Reinigung mit den im Schmutz befindlichen Mineralien wieder an, wodurch eine sehr gute Reinigungswirkung ohne Zusatz von Chemie garantiert ist. Eine Bodenkontamination mit chemisch belastetem Abwasser können wir so ebenfalls ausschließen“, erklärt der Gebäudereinigermeister. Über ein extrem leichtes Carbon-Stangen-System wird das Wasser bis zur gewünschten Arbeitshöhe gepumpt und über ein Bürstensystem auf die zu reinigende Glasfassade aufgesprüht.





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eitere Informationen unter: www.niederberger.de



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